Verstorben: 2018
Sie war spätertaubt und setzte sich sehr für die Anerkennung der Gebärdensprache als eigenständige Sprache ein. Sie arbeitete als Bibliothekarin und Historikerin für die Heinrich-Böll-Stiftung und schließlich für die Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen. Auch ihrem Wirken ist es zu verdanken, dass das Recht auf Gebärden Eingang in das SGB IX fand. Die ihr sehr nahestehende Anke Glasmacher würdigte sie in einem sehr einfühlsamen Nachruf in den kobinet-Nachrichten.
Kobinet-Nachrichten vom 28.06.2018: In Gedanken bei Sabine Schmidt-Brücken
Nachruf der Heinrich-Böll-Stiftung: Wir trauern um Sabine Schmidt-Brücken
Leben mit einer (drohenden) Ertaubung Schriftenreihe mit Text von Sabine Schmidt-Brücken (Seiten 31-36)