Verstorben 2024
Er war Landesbehindertenbeauftragter von Berlin, Vorstandsvorsitzender des Berliner Behindertenverbandes, verantwortlicher Redakteur der Berliner Behindertenzeitung. Eines seiner wesentlichen Anliegen war die Erinnerung an die Euthanasie-Morde im Dritten Reich. Bei der Einweihung der T4-Gedenkstätte in der Berliner Tiergartenstraße prangerte er in seiner Rede an, dass die Volksmeinung zur Euthanasie noch immer geteilt wäre. Ein weiterer Schwerpunkt seines Wirkens war die Forderung nach Barrierefreiheit des Berliner öffentlichen Nahverkehrs.
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03.05.2000 Tagesspiegel-Artikel: Martin Marquard, selbst Rollstuhlfahrer, wurde vom Senat berufen
14.09.2009 TAZ-Artikel: Der Rollstuhl war wie eine Befreiung